Arbeit neu gedacht: der Wandel zum Modern Workplace
Modern Workplace
9 to 5 am festen Schreibtisch, und das tagein, tagaus, vielleicht sogar jahre- und jahrzehntelang im selben Unternehmen? Das war gestern. Die Art und Weise, wie wir (zusammen-)arbeiten, hat sich stark verändert, und das beeinflusst natürlich auch die Strukturen in Unternehmen und Organisationen. Homeoffice, Remote Work, Flying Desk, Onlinekonferenzen mit aus verschiedenen Zeitzonen, starke Fluktuation, komplexe technologische Neuerungen … Die Digitalisierung mit ihren Trends und Anforderungen bietet vielfältige neue Möglichkeiten, die Führungskräfte und Mitarbeiter nicht selten aber auch vor ganz neue Herausforderungen stellen. Worauf es jetzt ankommt? Den Wandel so zu gestalten, dass ihn alle Beteiligten gerne mittragen, und das bedeutet: zeitgemäße Arbeitsbedingungen und echte Teamarbeit. Damit das gelingt, muss vor allem die Kommunikation stimmen. Dabei hilft nicht zuletzt das richtige Tool.
Der Arbeitsmarkt damals vs. heute
Lassen Sie uns zunächst eine kurze Zeitreise machen, sagen wir, ins Jahr 2010. Ein Unternehmen, das zu dieser Zeit Personal sucht, hat es leicht: Auf die Ausschreibung melden sich zahlreiche Bewerberinnen und Bewerber, die Personalabteilung lädt einige von ihnen ein – und kann sich die Besten oft einfach aussuchen. Man wird sich schnell einig, der Neuzugang integriert sich ins Team und passt sich den vorhandenen Arbeitsbedingungen an.
Zurück in die Gegenwart: Wie sieht dieses Szenario heute aus? Ein Unternehmen, das Personal sucht, schreibt den Job aus – schon an dieser Stelle muss es meist deutlich mehr Zeit und Aufwand investieren, um die Zielgruppe zu erreichen und anzusprechen. Auch wenn die Bewerbungen dann eintreffen und sich Bewerber und Unternehmen kennenlernen, stellt sich die Situation inzwischen etwas anders dar als früher: Die nachrückende Generation bewirbt sich nicht nur beim Unternehmen, auch der potenzielle Arbeitgeber muss nun einiges in die Waagschale werfen, um junge Talente von sich zu überzeugen – „Zeit gegen Geld“ reicht als Argument nicht mehr aus. Der Grund dafür ist schlicht die demografische Entwicklung: Da mehr Menschen aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden als nachrücken, können sich nun sehr oft die Bewerber das Unternehmen aussuchen – und sie haben andere Vorstellungen als früher. Ein gutes Gehalt ist natürlich nach wie vor gerne gesehen, daneben spielt heute nicht nur die viel beschworene Work-Life-Balance eine wichtige Rolle, auch das Arbeitsumfeld wird vielen immer wichtiger: Wie ist das Unternehmen strukturiert, wie sind die Arbeitsplätze gestaltet, welche Arbeitsmittel und Tools stehen zur Verfügung, wie wird im Team gearbeitet und kommuniziert?
Im „War of Talents“ gewinnt, wer mit der Zeit geht
Unternehmen, die mit modernen Arbeitsbedingungen und zukunftsfähiger Ausstattung punkten können, sind attraktiver für die Fachkräfte von heute und morgen als Betriebe mit traditionellen Strukturen und Routinen. Ganz vorn dabei ist, wer seinen Mitarbeitern flexible Arbeitsbedingungen bieten kann, die nicht nur dem Team als Ganzes zugutekommen, sondern auch den Bedürfnissen Einzelner Rechnung tragen. Und das gilt beileibe nicht nur für die großen Player, auch in kleinen mittelständischen Unternehmen spielen diese Faktoren inzwischen eine wichtige Rolle. Wer hier noch gar nichts in Bewegung gesetzt hat, sollte sich also spätestens jetzt Gedanken machen.
So arbeitet man heute
Der Wandel zum Modern Workplace bedeutet zum einen eine allgemeine Veränderung in den Arbeitsbedingungen: Umfeld, Arbeitsplatz, Ausstattung, Benefits …. Für manche Unternehmen eine Herkulesaufgabe, für andere ein Prozess, der sich schon seit längerem eher organisch vollzieht. In jedem Fall wohl nur eine Frage der Zeit. Das andere große Thema ist die Einrichtung moderner digitaler Arbeitsplätze, die nicht die Produktivität enorm beeinflussen, sondern auch in der Teamarbeit eine wesentliche Rolle spielen.
Teamarbeit soll nicht nur effizient, sondern auch angenehm sein. Damit beides gewährleistet ist, müssen drei Punkte miteinander in Einklang gebracht werden: die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Teammitglieder, die Aufgaben und natürlich die Kommunikation, die nötig ist, um diese Aufgaben gemeinsam gut bearbeiten zu können. Da sich die Arbeitsbedingungen und -mittel dem Menschen anpassen sollen und nicht umgekehrt, braucht es ein starkes Tool, um die drei Punkte erfolgreich miteinander zu verbinden: eines, das sich flexibel nutzen und variabel anpassen lässt, auch wenn ganz unterschiedliche Menschen damit arbeiten. Dieses Tool ist für uns ganz klar Microsoft Teams.
Moderne digitale Arbeitsplätze mit Teams
Teams macht es einfach, althergebrachte Arbeitsweisen über Bord zu werfen: Mit Microsofts Kollaborationstool arbeitet jedes Projektteam so, wie es den Aufgaben und den beteiligten Mitarbeitern entspricht. Teams und Aufgaben lassen sich ganz nach Bedarf erstellen und verwalten, und auch externe Partner und Teammitglieder können unkompliziert eingebunden werden – ein enormer Vorteil in der Kommunikation und bei der Projektabwicklung. Teams ermöglicht also genau die Arbeitsbedingungen, die heute gefragt sind, und so ist es nur folgerichtig, dass immer mehr Unternehmen darauf setzen. Einige weitere Vorteile von Teams haben wir in einem früheren Beitrag übersichtlich für Sie zusammengefasst.
Sie denken, dass auch Ihr Unternehmen von zukunftsfähigen digitalen Arbeitsplätzen profitieren würde, sind mit Teams aber nicht vertraut? Wir finden die Lösung, die am besten zu Ihnen passt, und setzen Sie mit dem geringstmöglichen Aufwand für Sie um. Eine Übersicht über unser Angebot – Beratungen, Workshops, Implementierung – finden Sie hier. Natürlich machen wir Ihnen gerne auch ein maßgeschneidertes Angebot mit den Bausteinen Ihrer Wahl – einfach anfragen. Unsere Teams-Experten freuen sich auf Sie.
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Zur Person: Marc Groß begann 1991 in Bisingen gewerblich PC-Systeme zu verkaufen. Heute gehören 21 IT-Experten zum Team von ProTRONIC, das vom Standort Balingen aus rund 260 Gewerbekunden betreut.